Gerichtliche Überprüfung im Kanadisches Einwanderungssystem ist ein rechtlicher Prozess, bei dem das Bundesgericht eine von einem Einwanderungsbeamten, einer Einwanderungsbehörde oder einem Gericht getroffene Entscheidung überprüft, um sicherzustellen, dass sie im Einklang mit dem Gesetz getroffen wurde. Bei diesem Verfahren werden die Sachverhalte Ihres Falles oder die von Ihnen vorgelegten Beweise nicht neu bewertet; Vielmehr geht es darum, ob die Entscheidung verfahrensgerecht getroffen wurde, in der Zuständigkeit des Entscheidungsträgers lag und nicht unangemessen war. Wenn Sie eine gerichtliche Überprüfung Ihres kanadischen Einwanderungsantrags beantragen, müssen Sie eine Entscheidung von Immigration, Refugees and Citizenship Canada (IRCC) oder dem Immigration and Refugee Board (IRB) beim Bundesgericht von Kanada anfechten. Dieser Prozess ist komplex und erfordert in der Regel die Unterstützung eines Anwalts, vorzugsweise eines Anwalts, der auf Einwanderungsrecht spezialisiert ist. Hier finden Sie eine Übersicht über die erforderlichen Schritte:

1. Konsultieren Sie einen Einwanderungsanwalt

  • Expertise: Es ist wichtig, einen Anwalt zu konsultieren, der Erfahrung im kanadischen Einwanderungsrecht und in gerichtlichen Überprüfungen hat. Sie können die Begründetheit Ihres Falles beurteilen, Sie über die Erfolgsaussichten beraten und die rechtlichen Verfahren steuern.
  • Chronik: Für gerichtliche Überprüfungen der Einwanderungsbehörde gelten strenge Fristen. Beispielsweise haben Sie in der Regel 15 Tage nach Erhalt der Entscheidung Zeit, wenn Sie sich in Kanada aufhalten, und 60 Tage, wenn Sie sich außerhalb Kanadas aufhalten, um einen Urlaub (Erlaubnis) für eine gerichtliche Überprüfung zu beantragen.

2. Beantragen Sie eine Urlaubserlaubnis beim Bundesgericht

  • Anwendung: Ihr Anwalt bereitet einen Urlaubsantrag vor und fordert das Bundesgericht auf, die Entscheidung zu überprüfen. Dazu gehört auch die Ausarbeitung einer Antragsbekanntmachung, in der die Gründe dargelegt werden, weshalb die Entscheidung überprüft werden sollte.
  • Belege: Zusammen mit der Antragsbekanntmachung reicht Ihr Anwalt eidesstattliche Erklärungen (eidesstattliche Erklärungen) und andere relevante Dokumente ein, die Ihren Fall belegen.

3. Überprüfung durch das Bundesgericht

  • Urlaubsbeschluss: Ein Richter des Bundesgerichts wird Ihren Antrag prüfen, um zu entscheiden, ob in Ihrem Fall eine vollständige Anhörung stattfinden sollte. Diese Entscheidung basiert darauf, ob in Ihrer Bewerbung offenbar eine schwerwiegende Frage zu klären ist.
  • Vollständige Anhörung: Wenn Urlaub gewährt wird, wird das Gericht eine vollständige Anhörung anberaumen. Sowohl Sie (über Ihren Anwalt) als auch der Beklagte (in der Regel der Minister für Staatsbürgerschaft und Einwanderung) haben die Möglichkeit, Argumente vorzubringen.

4. Die Entscheidung

  • Mögliche Resultate: Wenn das Gericht zu Ihren Gunsten entscheidet, kann es die ursprüngliche Entscheidung aufheben und die Einwanderungsbehörde anweisen, die Entscheidung unter Berücksichtigung der Feststellungen des Gerichts erneut zu treffen. Es ist wichtig zu beachten, dass das Gericht nicht erneut über Ihren Antrag entscheidet, sondern ihn zur erneuten Prüfung an die Einwanderungsbehörde zurücksendet.

5. Befolgen Sie die nächsten Schritte basierend auf dem Ergebnis

  • Falls erfolgreich: Befolgen Sie die Anweisungen des Gerichts oder Ihres Anwalts, wie die Entscheidung von den Einwanderungsbehörden überprüft wird.
  • Falls nicht erfolgreich: Besprechen Sie weitere Optionen mit Ihrem Anwalt. Dazu kann auch die Berufung beim Bundesberufungsgericht gegen die Entscheidung des Bundesgerichts gehören, wenn dafür Gründe vorliegen.

Tips

  • Verstehen Sie den Umfang: Gerichtliche Überprüfungen konzentrieren sich auf die Rechtmäßigkeit des Entscheidungsprozesses und nicht auf die Neubewertung der Begründetheit Ihres Antrags.
  • Bereiten Sie sich finanziell vor: Seien Sie sich der potenziell damit verbundenen Kosten bewusst, einschließlich Anwalts- und Gerichtskosten.
  • Erwartungen verwalten: Beachten Sie, dass der gerichtliche Überprüfungsprozess langwierig und sein Ausgang ungewiss sein kann.

Siedlung

Wenn Ihr Anwalt sagt, dass Ihr Einwanderungsantrag nach dem gerichtlichen Überprüfungsverfahren „geklärt“ wurde, bedeutet dies in der Regel, dass Ihr Fall außerhalb einer formellen Gerichtsentscheidung geklärt oder abgeschlossen wurde. Dies kann je nach den konkreten Umständen Ihres Falles auf unterschiedliche Weise geschehen. Hier sind einige Möglichkeiten, was dies bedeuten könnte:

  1. Vereinbarung erzielt: Möglicherweise haben sich beide Parteien (Sie und die Regierung oder Einwanderungsbehörde) geeinigt, bevor das Gericht eine endgültige Entscheidung getroffen hat. Dies könnte Zugeständnisse oder Kompromisse von beiden Seiten beinhalten.
  2. Abhilfemaßnahmen ergriffen: Die Einwanderungsbehörde hat möglicherweise zugestimmt, Ihren Antrag noch einmal zu prüfen oder bestimmte Maßnahmen zu ergreifen, um die während des gerichtlichen Überprüfungsverfahrens aufgeworfenen Probleme zu beheben und zu einer Lösung Ihres Falles zu führen.
  3. Rücktritt oder Entlassung: Es ist möglich, dass Sie den Fall zurückgezogen oder vom Gericht unter Bedingungen abgewiesen haben, die Sie für zufriedenstellend halten, wodurch die Angelegenheit aus Ihrer Sicht „geklärt“ wurde.
  4. Positives Ergebnis: Der Begriff „erledigt“ könnte auch bedeuten, dass das gerichtliche Überprüfungsverfahren zu einem für Sie günstigen Ergebnis geführt hat, wie z. B. dem Widerruf einer negativen Entscheidung und der Wiedereinsetzung oder Genehmigung Ihres Einwanderungsantrags aufgrund von Verfahrensgerechtigkeit oder rechtlichen Gründen.
  5. Keine weiteren rechtlichen Schritte: Mit der Aussage, dass der Fall „beigelegt“ sei, deutet Ihr Anwalt möglicherweise darauf hin, dass keine weiteren rechtlichen Schritte unternommen werden müssen oder dass eine Fortsetzung des Rechtsstreits angesichts der erzielten Lösung weder notwendig noch ratsam ist.

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