Wenn Sie erkrankt sind oder Ihre Angehörigen Ihre rechtlichen und finanziellen Angelegenheiten regeln müssen, ist es wichtig, den Abschluss einer Vertretungsvereinbarung oder einer dauerhaften Vollmacht in Betracht zu ziehen. Um Ihre Entscheidung zu treffen, müssen Sie die sich überschneidenden Funktionen und Unterschiede zwischen diesen beiden Rechtsdokumenten verstehen. Bedenken Sie, dass eine Vertretungsvereinbarung oder eine dauerhafte Vollmacht etwas anderes ist als ein Testament. Sie können die Unterschiede mit unserem Anwalt für Immobilienrecht besprechen.
In BC, Vertretungsvereinbarungen unterliegen der Vertretungsvereinbarungsgesetz, RSBC 1996, ca. 405 und dauerhafte Vollmachten unterliegen der Vollmachtsgesetz, RSBC 1996, ca. 370. Nach der COVID-19-Pandemie wurden bestimmte Änderungen an den entsprechenden Verordnungen zur Fernunterzeichnung vorgenommen.
Wenn Sie krank sind und einen Angehörigen benötigen, der für Sie Entscheidungen im Gesundheitswesen trifft, müssen Sie eine Vertretungsvereinbarung abschließen. Die Person, die in Ihrem Namen handelt, wird als Vertreter bezeichnet. Sie können die Entscheidungen angeben, die Ihr Vertreter treffen soll. Dazu können gehören:
- Entscheidungen im Gesundheitswesen über medizinische Untersuchungen und Behandlungen, Medikamente und Impfstoffe;
- Persönliche Entscheidungen über Ihr tägliches Leben, wie z. B. Ihre Ernährung und Aktivitäten und Ihren Wohnort;
- Routinemäßige Finanzentscheidungen, wie zum Beispiel Geld auf Ihr Bankkonto einzuzahlen, Dinge des täglichen Bedarfs zu kaufen oder Investitionen zu tätigen; Und
- Rechtliche Entscheidungen, beispielsweise die Einleitung bestimmter Gerichtsverfahren und die Beratung bei Vergleichen.
Bestimmte Entscheidungen können Sie einem Vertreter nicht übertragen, beispielsweise die Entscheidungsbefugnis über medizinische Sterbehilfe oder die Einleitung eines Scheidungsverfahrens.
Dauerhafte Vollmachten decken größere rechtliche und finanzielle Entscheidungen ab, nicht jedoch Entscheidungen im Gesundheitswesen. Die Person, die Sie in einer Dauervollmacht ernennen, wird Ihr Anwalt genannt. Ihr Anwalt erhält die Befugnis, bestimmte Entscheidungen für Sie zu treffen, auch wenn Sie geistig handlungsunfähig werden. Sie können entscheiden, ob Ihr Anwalt befugt ist, sofort zu handeln oder erst dann zu handeln, wenn Sie handlungsunfähig werden.
Manchmal ist es ratsam, sowohl eine dauerhafte Vollmacht als auch eine Vertretungsvereinbarung zu erstellen. In Fällen, in denen die beiden Dokumente im Widerspruch stehen, beispielsweise bei finanziellen Entscheidungen, hat die dauerhafte Vollmacht Vorrang.
Da diese beiden Rechtsdokumente schwerwiegende Auswirkungen und Überschneidungen haben, ist es wichtig, bei Ihrer Entscheidung einen Anwalt zu konsultieren. Vertretungsvereinbarungen und dauerhafte Vollmachten tragen zu Ihrem Schutz bei. Bitte kontaktieren Sie noch heute unseren Anwalt, um den Prozess einzuleiten.
Was ist eine Vertretungsvereinbarung?
Was ist eine dauerhafte Vollmacht?
Wie unterscheiden sich Vertretungsvereinbarungen und Vorsorgevollmachten von einem Testament?
Kann ich sowohl eine Vertretungsvereinbarung als auch eine dauerhafte Vollmacht haben?
Was hat Vorrang, wenn es einen Konflikt zwischen einer Vertretungsvereinbarung und einer dauerhaften Vollmacht gibt?
Warum ist es wichtig, für diese Dokumente einen Anwalt zu konsultieren?
Gab es Änderungen an der Art und Weise, wie diese Dokumente unterzeichnet werden können?
Welche Entscheidungen kann ich im Rahmen einer Vertretungsvereinbarung nicht an einen Vertreter delegieren?
Wie beginne ich mit der Erstellung dieser Dokumente?
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